Viele Menschen haben Krampfadern, manche wirklich viele. Nun das ist ja weiter nicht schlimm, doch sie gehören behandelt. Und das lieber bald als später!

Deshalb stellt sich oft die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt.

Früher hat man sich über diese Frage gestritten, doch heute ist die Antwort eindeutig. Lesen Sie hier weiter und finden Sie die Antwort selbst!

100 oder mehr Jahre Krampfadernchirurgie haben viele Erkenntnisse gebracht und auch viele Fehler aufgezeigt, die wir heute nicht mehr machen oder besser, nicht mehr machen sollten. Früher wusste man keine Möglichkeit, im Frühstadium den Patienten von seinem Venenleiden kosmetisch zufriedenstellend zu befreien. Deshalb wurden die Patienten auf einen Zeitpunkt vertröstet, wo sie die Entstellung durch Narben und Dellen eher tolerierten. Heute sind der Anspruch so hoch und die Techniken so verfeinert, dass der erfahrene Gefäßchirurg (fast) keine “Spuren” mehr hinterlässt.

Diese Tatsache ermuntert uns, den Patienten so früh wie möglich zur Behandlung seines Leidens zu motivieren. Das erleichtert einerseits die Bedingungen für den Operateur, andererseits sind die Verletzungen so minimal, dass postoperative Schmerzen und Beschwerden verschwindend sind, so wie auch die Zeit der Rehabilitation sich auf wenige Tage verkürzt. Die Reintegration in den Arbeitsprozess, das Führen eines einfachen Haushalts startet also schon am Tag nach der Operation.

Muss man heute noch Kompressionsstrümpfe tragen? Lesen Sie dazu hier >

Mit der abschließenden postoperativen Nachbehandlung durch Verödung der Restvarikositäten resultieren makellose Ergebnisse und somit gilt: Sie kommen nicht mehr wieder!

Ich freue mich, noch vielen Menschen so einen Weg der zufriedenstellenden Behandlung ihrer Krampfadern, Restkrampfadern und Besenreisern zu ermöglichen.

Ihr
Dr. Edgar Raschenberger